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Link to original content: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_Protokollantin
Die Protokollantin – Wikipedia

Die Protokollantin

Krimiserie mit Iris Berben und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen

Die Protokollantin ist eine Krimi-Miniserie mit Iris Berben, Moritz Bleibtreu und Peter Kurth in den Hauptrollen, die ab Oktober 2018 im ZDF ausgestrahlt wurde.

Fernsehserie
Titel Die Protokollantin[1]
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Krimi
Erscheinungsjahr 2018
Länge ca. 60 Minuten
Episoden 5 in 1 Staffel
Produktions­unternehmen Moovie GmbH
Idee Friedrich Ani
Regie Nina Grosse
Samira Radsi
Drehbuch Nina Grosse
Produktion Oliver Berben und Jan Ehlert
Musik Stefan Will
Kamera Alexander Fischerkoesen
Schnitt Florian Drechsler
Andrea Schriever
Thomas Stange
Erstausstrahlung 20. Okt. 2018 auf ZDF
Besetzung

Als Freya Becker mit dem Fall Thilo Menken und dem verschwundenen Mädchen Sandra konfrontiert wird und kurz darauf auch noch der mutmaßliche Mörder ihrer Tochter Marie aus dem Gefängnis entlassen wird, beschließt sie, der Wahrheit auf den Grund zu gehen und gemeinsam mit Damir Mitkovic auf ihre Art für Gerechtigkeit zu sorgen.[2]

Episoden

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Nr. Titel Erstausstrahlung
1 Andere Gesetze 20. Oktober 2018
Freya Becker, Protokollantin beim LKA Berlin, lebt zurückgezogen und unauffällig. Den Verlust ihrer Tochter Marie, die elf Jahre zuvor spurlos verschwand, hat Freya nie verwunden.[3]
2 Ein neuer Chef 27. Oktober 2018
Thilo Menken, von dessen Schuld an der Vergewaltigung der minderjährigen Sandra Freya weiterhin überzeugt bleibt, ist spurlos verschwunden. Alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin.
3 Das Haus im Wald 3. November 2018
Eine neue Spur im Fall Menken führt Hauptkommissar Silowski zu Sabine Menken, der Schwester von Thilo Menken. In den bisherigen Ermittlungen tauchte sie nie auf.
4 Schuld und Sühne 10. November 2018
Entscheidende Indizien erhärten den Verdacht im Fall Sandra. Freya stürzt diese Erkenntnis in eine große Gewissensnot, weil sie sich bei Thilo Menken geirrt haben könnte.
5 Die Lichtung 17. November 2018
Sabine Menken gesteht im Fall Sandra und führt Silowski und seine Leute zu dem Ort, wo sie das junge Mädchen verscharrt hat.

Dreharbeiten

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Die Dreharbeiten fanden vom 24. April bis 11. August 2017 in Bayern und Berlin statt.[1]

Rezeption

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Die Serie war mit acht weiteren Produktionen für das Cannes International Series Festival nominiert.[4] In Deutschland wurde sie auf dem Filmfest München in der Kategorie „Neue Deutsche Serien“ gezeigt.[1] Die Protokollantin erhielt überwiegend positive Kritiken. Claudia Reinhard schrieb in der Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Die Drehbuchautorin und Regisseurin Nina Grosse hat mit der Konzeption ihrer Miniserie wahrlich Nerven bewiesen. Sie verzichtet auf den Adrenalinspiegel steigernde Effekte oder überhöhte Cliffhanger am Ende der Episoden. Das Drama entfaltet sich gleichmäßig schleichend.“[5] Der Deutschlandfunk hob die ungewöhnliche Machart hervor: „Wenn Freya nachts am Fenster steht, erinnert das an ein Gemälde von Edward Hopper. Und wenn sie plötzlich von ihrer Tochter halluziniert, entfacht das einen subtilen Horror.“[6] Die Zeit lobte die Leistung des engagierten Ensembles und die „starken Männer- und Frauenrollen, die in interessantem Kontrast zueinander stehen.“[7] In der taz betonte Jens Mayer, dass die Serie den Emanzipationsschub in der Folge der #MeToo-Debatte mit einer Regisseurin und einer Protagonistin jenseits festgefahrener Stereotypen demonstriere.[8]

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Einzelnachweise

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  1. a b c Die Protokollantin bei crew united, abgerufen am 12. März 2021.
  2. Pressemeldung des Produktionsunternehmens (Memento des Originals vom 21. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moovie.de
  3. Website des ZDF zur Serie
  4. Bericht zur Cannes-Nominierung des Hamburger Abendblatts
  5. Kritik in der FAZ
  6. Kritik im Deutschlandfunk
  7. Kritik in der Zeit
  8. Kritik in der taz