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Link to original content: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Burning_Down_Alaska
Alazka – Wikipedia

Alazka (ehemals Burning Down Alaska) war eine 2012 gegründete Melodic-Hardcore-Band aus Recklinghausen.

Alazka


Alazka 2019 in Mailand
Allgemeine Informationen
Herkunft Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Genre(s) Metalcore, Post-Hardcore
Gründung 2012 als Burning Down Alaska
Auflösung 2020
Website www.alazkaofficial.com
Letzte Besetzung
Tobias Rische (seit 2013)
E-Gitarre
Marvin Bruckwilder
Julian Englisch
Tobias Lotze (seit 2016)
Ehemalige Mitglieder
Jonas Baier (bis 2016)
Gesang
Kassim Auale (2016 bis 2019)
Dario Sanchez (2013 bis 2019)

Geschichte

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Burning Down Alaska

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Alazka spielen auf der Never Say Die! Tour in der Turbinenhalle in Oberhausen, 2015.
 
Das alte Bandlogo, das bis Ende März 2017 verwendet wurde.

Die Melodic-Hardcore-Band wurde im Jahr 2012 im nordrhein-westfälischen Recklinghausen von dem Gitarristen Marvin Bruckwilder, dem Bassisten Julian Englisch und dem Schlagzeuger Jonas Baier gegründet.[1] Anfang 2013 stieß mit Dario Sanchez ein zweiter Gitarrist zum Trio; Ende des Jahres wurde in Tobias Rische der Sänger der Band gefunden.[1]

Am 18. Februar 2015 erfolgte die Unterzeichnung eines Plattenvertrages bei Redfield Records, worüber die Band etwa einen Monat später ihre Debüt-EP Values & Virtues auf dem Markt brachte.[2] Im Lied Phantoms, welches auf dieser Extended Play zu finden ist, wirkt Michael McGough von Being as an Ocean als Gastsänger mit.[3] Direkt im Anschluss ging die Gruppe mit der US-amerikanischen Metalcore-Band Kingdom of Giants auf eine kleinere Europatour, welche unter anderem durch Italien, Tschechien, Polen, die Schweiz, Deutschland und die Niederlande führte.[4] Es folgten zudem Auftritte mit The Ghost Inside und Parkway Drive, sowie Auftritte auf dem Impericon Festival in Leipzig, dem Mair1 Festival und dem With Full Force.[1][5][6] Außerdem spielte die Gruppe als Ersatz für Northlane beim Southside.[7] Zwischen dem 6. und 28. November 2015 war die Band als Opener auf der kompletten Never Say Die! Tour zu sehen, welche außerdem von Fit for a King, Cruel Hand, Being as an Ocean, Defeater und The Amity Affliction bespielt wurde.[8] Zwischen dem 25. und 29. Mai 2016 absolvierte die Gruppe ihre erste Headliner-Tour durch Japan.[9] Zuvor bestritt die Band vom 4. bis zum 26. März 2016 eine Europatournee, welche von Acres und Casey begleitet wurde.[9][10] Am 20. Februar 2016 wurde die Gruppe für das Summer Breeze angekündigt.[11]

Am 19. Februar 2016 wurde mit Blossom eine neue Single online bei Alternative Press vorgestellt.[9] Im April wurde der Ausstieg des Schlagzeugers Jonas Baier bekannt gegeben. Dafür stieß mit Kassim Auale, ehemalig bei Breakdowns at Tiffany’s aktiv, ein weiterer Sänger zur Band.[12] Auale war im Jahr 2011 Teilnehmer bei X Factor, wo er es bis in die vierte Liveshow schaffte.[13]

Namensänderung in Alazka

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Am 29. März 2017 verkündete die Band offiziell die Änderung des Bandnamens in Alazka.[14][15]

Neben der ersten Single-Auskopplung Empty Throne wurden zwei weitere Singles, Phoenix und Ghost, aus dem kommenden Album Phoenix welches am 1. September 2017 auf SharpTone Records veröffentlicht.

Am 17. September 2017 begann ihre Phoenix Headlining Tour durch Europa.

Besetzungswechsel und Auflösung

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Am 4. Oktober 2019 wurde die Single Dead End veröffentlicht. Bei Ankündigung dieser Single auf Facebook wurde ebenfalls bekanntgegeben, dass Kassim und Dario aufgrund von musikalischen Differenzen die Band verlassen.[16]

Im September 2020 gab die Band schließlich ihre Auflösung bekannt.[17]

Alazka spielen eine melodische Variante des Metalcore, welche auch als Post-Hardcore oder gar Melodic Hardcore bezeichnet werden kann. Vergleichbar ist die Musik unter anderem mit Gruppen wie Being as an Ocean, The Plot in You und The Amity Affliction.

Tim Hofmann von der Freien Presse attestiert der EP eine „sagenhafte Hit-Dichte“ sowie „eine ergreifende Atmosphäre“, welche „verblüffend nah an Sempiternal von Bring Me the Horizon ist.“[1]

Diskografie

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  • 2016: Blossom
  • 2017: Empty Throne
  • 2017: Phoenix
  • 2017: Ghost
  • 2019: Dead End

Musikvideos

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  • 18. Februar 2012: Farewell
  • 3. November 2013: Brighter Days
  • 6. April 2014: Monuments
  • 24. August 2014: Savior
  • 15. Februar 2015: Phantoms
  • 28. Juni 2015: Clockwork
  • 19. Februar 2016: Blossom
  • 7. April 2017: Empty Throne
  • 9. Juni 2017: Phoenix
  • 21. Januar 2018: Everything
  • 4. Oktober 2019: Dead End
  • 23. Februar 2020: Living Hell
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Einzelnachweise

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  1. a b c d Tim Hofmann: Freie Presse: Der Druck steigt
  2. Kimofhearts: Dyingscene: Burning Down Alaska announce signing with Redfield Records; release video for “Phantoms”
  3. Impericon Mag: Dein Herbstsoundtrack: Burning Down Alaska
  4. Florian Hilger: Magazin Shout.Loud: Burning Down Alaska: Video, EP & Tour (Memento des Originals vom 16. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/magazin.shout-loud.de
  5. Christina Wenig: Metal Hammer: The Ghost Inside + Nasty + Burning Down Alaska
  6. Peter: Allschools Network: 22.06.2015: PARKWAY DRIVE, BURNING DOWN ALASKA, EUROPEAN SUMMER – HAMBURG – LOGO
  7. DASDING: Wer spielt wann? Der Southside Timetable! (Memento vom 18. Dezember 2015 im Internet Archive)
  8. SLAM alternative music magazine: SLAM presents: Impericon Never Say Die! Tour 2015
  9. a b c Sarah Force: Alternative Press: New wave hardcore German band Burning Down Alaska premiere new single ‘Blossom’
  10. Rayne Peck: Revival Media: Burning Down Alaska announce UK & European headlining tour (Memento vom 7. Februar 2016 im Internet Archive)
  11. Summer Breeze: Burning Down Alaska (Memento des Originals vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.summer-breeze.de
  12. Ed Aked: The Commission Magazine: Burning Down Alaska (Memento des Originals vom 18. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thecommissionmagazine.com
  13. Vox: Kassim Auale ist Kandidat bei X Factor 2011
  14. ALAZKA. Abgerufen am 29. März 2017.
  15. Susi: Impericon Mag: NAMENSÄNDERUNG: BURNING DOWN ALASKA WIRD ALAZKA – „WIR SIND NICHT MEHR DIE KIDS VON DAMALS“
  16. ALAZKA: Ankündigung Single Dead End. In: Facebook. Abgerufen am 4. Oktober 2019.
  17. Stefan Frühauf: Alazka lösen sich auf. In: DARK-FESTIVALS.DE. 20. September 2020, abgerufen am 20. September 2020 (deutsch).