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THW Kiel: Nachrichten im Monat 12/96
THW-Logo

Nachrichten im Monat 12/96:


Übersicht über die THW-Fan-Club-Auswärtsfahrten

Unter THW-Fan-Club "Kieler Zebrasprotten" e.V. kann man eine Übersicht über die Auswärtsfahrten des Fan-Clubs und seine Kontaktadresse finden. Demnächst wird er sich an dieser Stelle noch ausführlicher vorstellen.


(29.12.1996) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Einen guten Rutsch!

Wir wünschen allen Lesern einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr 1997!


(29.12.1996) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW gewinnt wie erwartet gegen Fredenbecn

Der THW Kiel gewann heute abend in der Kieler Ostseehalle erwartungsgemäß sein Heimspiel gegen den VfL Fredenbeck mit 32:19 (15:10). Die Niedersachsen, im 50. Bundesliga-Auswärtsspiel ohne Sieg, konnten bis zur 21. Minute (9:8) das Spiel noch halbwegs offen halten, doch dann zogen die Zebras in schneller Folge zum Halbzeitstand von 15:10 davon.
In der zweiten Halbzeit setzte sich dies nahtlos fort: die Fredenbecker hatten an der kompakten Deckung der Kieler und vieler Paraden von Torhüter Krieter zu knacken, zu viele Fehler begünstigten dazu noch das schnelle Tempogegenstoßspiel des THW Kiel um den wieder genesenen Wislander, der acht Tore erzielte und zusammen mit Krieter bester Kieler auf dem Platz war. So geht dann auch der Endstand von 32:19 in Ordnung.

14. Spieltag: 27.12.96, Fr., 20.00: THW - VfL Fredenbeck: 32:19 (15:10)

THW:
Krieter, Stojanovic (ab 54.); Wislander (8), Schwenke (1), Wöhler (2), Menke, Menzel (2), Petersen (3), Knorr (4), Scheffler (3), Mast (5/3), Olsson (4); Trainer: Serdarusic
Fredenbeck:
Eppers, Strzelec; Heinemann (3/3), Schmidt, Maglajlija (5), Marinkovic, Stupar (3), Brazkievic (3), Skercevic, Frackowiak, Gilsson (5), Bengs, Klintworth; Trainer: Koch
Schiedsrichter:
Heinz / Hock (Waiblingen)
Zeitstrafen:
THW: 2;
Fredenbeck: 1
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 2:1, 2:2, 4:2, 4:3, 8:3, 8:6, 9:6, 9:8, 11:8, 11:9, 14:9, 14:10, 15:10;
2. Hz.: 16:10, 16:12, 17:12, 17:13, 19:13, 19:14, 22:14, 22:16, 28:16, 28:17, 30:17, 30:18, 31:18, 31:19, 32:19
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle/Kiel)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerdaten VfL Fredenbeck.


(27.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Ein frohes Fest!

Wir wünschen allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.


(23.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Ein denkwürdiges Spiel gegen GWD Minden

Kurz nach 21.00 Uhr ging ein denkwürdiges Spiel in der Kieler Ostseehalle zu Ende:
Die Zebras, die zuerst ohne ihren grippegeschwächten Spielmacher und Abwehrchef Wislander auskommen mußten, erwischten einen klassischen Fehlstart: nach vier Minuten lagen sie schon 1:4 hinten. Die defensiv eingestellte 6:0-Deckung des THW kam mit dem aus allen Rohren treffsicher schießenden Rückraum des GWD Minden überhaupt nicht zurecht und ließ beide Torhüter Stojanovic und Krieter sträflich im Stich. In der 15. Minute wurden Mast für den schwachen Olsson und Wislander als Abwehrorganisator eingewechselt; zu diesem Zeitpunkt lagen die Kieler schon mit 5:10 hinten - nicht nur durch die passive Deckung sondern auch durch eine höchst schlechte Wurfausbeute: neun Holztreffer standen alleine bis zur Pause zu Buche.
Kurzzeitig konnten die Schwarzweißen auf 7:10 (17.) verkürzen, doch die exzellent aufspielenden Mindener zogen innerhalb von fünf Minuten auf 7:15 davon (22.). Inzwischen wurde Wislander auch im Angriff eingesetzt, und das obwohl er zwei Tage nicht richtig trainieren konnte und vor dem Spiel laut Serdarusic einen Einsatz nicht für möglich hielt. Auch eine ab der 25. Minute offensiver agierende Deckung konnte das Halbzeitdebakel nicht verhindern: Die Grünweißen gingen mit einer 12:19-Führung in die Kabine.
Nach der Halbzeitpause schien sich die Katastrophe nahtlos fortzusetzen: Minden führte in der 38. Minute immer noch mit sieben Toren (15:22). Doch dann wachte der THW auf: Die Deckung wurde agressiver, Krieter kam mit diversen Paraden langsam an die Form des super aufspielenden Mindener Torhüters Hannawald heran und Scheffler, der vorher völlig verwachst hatte, läutete mit seinen ersten beiden Toren, die in Folge fielen, die Verfolgungsjagd ein (18:22, 42.). Das Publikum, das nun frenetisch wie ein Mann hinter seiner Mannschaft stand, wurde so laut wie schon lange nicht mehr in der Ostseehalle.
Und nun lief auch Rückraumspieler Olaf Mast zu Höchstform auf. Hatte er schon in der ersten Halbzeit durch drei verwandelte Siebenmeter und ein Feldtor großen Anteil daran, daß die Zebras nicht noch hoffnungsloser hintenlagen, so stellte er in der 2. Halbzeit die Kieler Entscheidung, seinen Vertrag nicht zu verlängern, mit vier Feldtoren und zwei Siebenmeter (insgesamt: 10/5) stark in Frage: In der 46. Minute brachte er die Kieler mit seinem Treffer zum 21:23 erstmals auf zwei Tore heran, in der 49. Minute konnte er den Abstand durch das 23:24 sogar auf ein Tor verkürzen, was ihm in der 53. Minute mit dem 26:27 erneut gelang.
Zwischenzeitlich konnte der THW in der 50. Minute erstmals zum 24:24 ausgleichen. Ein erneuter Ausgleich gelang in der inzwischen kochenden Ostseehalle beim 25:25 (50.) und beim 27:27 (55.). Doch die kämpferische Leistung par excellence schien nicht belohnt zu werden: GWD Minden konnte erneut vorlegen (27:28, 56.) und als Knorr das Tor verfehlte, hatten auch die größten Optimisten den Glauben an ein Happy-End verloren. Doch die Mindener, konditionell durch mangelndes Auswechselpotential am Ende, scheiterten in der 58. Minute mit einem Tempogegenstoß an Krieter und Petersen konnte den erneuten Ausgleich zum 28:28 (59.) erzielen.
Minden verlor dann in der letzten Minute im Angriff den Ball und THW setzte durch Scheffler zum Tempogegenstoß an. Doch der eine Schiedsrichterkamerad des unglücklich pfeifenden und unerfahrenen Unparteiischenduos, die vorher noch nie in der Ostseehalle angetreten waren, lief so unglücklich in die Laufbahn den Kieler Linksaußen, daß dieser 15 Meter vor dem Tor durch ein grobes Foul noch abgefangen werden konnte. Die Schiedsrichter entschieden auf Zwei-Minuten-Strafe und Siebenmeter. Olaf Mast krönte seine hervorragende Leistung mit einem erneut sicher und ohne Nerven verwandelten Siebenmeter zum 29:28 (60.), der den Zebras nicht nur die erste Führung im Spiel sondern auch den Sieg bescherte - das heftige Protestieren von Farkas und Hannawald gegenüber den Schiedsrichtern und ein Freiwurf in letzter Sekunde für Minden konnten daran auch nichts mehr ändern.

13. Spieltag: 21.12.96, Sa., 19.30: THW - GWD Minden: 29:28 (12:19)

THW:
Krieter, Stojanovic; Wislander (4), Schwenke (2), Wöhler, Menke, Menzel (4), Petersen (4), Knorr (2), Scheffler (3), Mast (10/5), Olsson (1); Trainer: Serdarusic
GWD Minden:
Hannawald, Sola; Farkas (5), von Behren (2), Exner, Hedin (8/3), Petterson (4), Traub, Oehme, Kretschmer, Böhme (3), Bock (5); Trainer: Lakomy
Schiedsrichter:
van Bergen / Schwarz (Stuttgart)
Zeitstrafen:
THW: 1;
Minden: 7 (Rote Karte für Böhme nach 3. Zeitstrafe (60.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:3, 1:3, 1:4, 3:4, 3:8, 5:10, 7:10, 7:15, 9:15, 10:18, 11:18, 12:19;
2. Hz.: 14:19, 14:20, 15:22, 19:22, 29:23, 20:23, 22:23, 22:24, 23:24, 24:24, 24:25, 25:25, 25:27, 27:27, 27:28, 28:28, 29:28
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle/Kiel)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerdaten GWD Minden.


(21.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

THW holt zwei Punkte in Schutterwald

Der THW gewann heute abend äußerst knapp beim TuS Schutterwald mit 26:27 (10:13).
Serdarusic versuchte es diesmal zu Beginn mit Schwenke auf der Mittelposition, um seinen Regisseur Wislander, der immer noch grippegeschwächt ist, zu schonen, doch beim Stand von 6:6 (16.) gegen die schwachen Schutterwalder mußte der Schwede dann erstmals auf die Platte. In den ersten 25 Minuten kämpfte in der Ortenauhalle in Offenburg "Not" gegen "Elend" - nicht zu sehen, daß hier der deutsche Meister spielte; diverse technische Fehler auf beiden Seiten - doch etwas konzentriertere fünf Minuten zum Ende der ersten Halbzeit reichten den Kielern, um einen 10:13-Halbzeitvorsprung zu erreichen.
Diese Führung konnte der THW in der zweiten Halbzeit behaupten und ausbauen, und so stand es in der 48. Minute 19:24, doch es kam wie es kommen mußte: die "fünf schrecklichen Minuten des THW" setzten ein und plötzlich stand es 24:24 (54.). Beim Stand von 25:26 in der 59. Minute wurde dann noch Olsson, der heute einmal mehr erschreckende Schwankungen in seinem Spiel zeigte, nach der dritten Zeitstrafe vom Feld gestellt und der THW mußte nun in Unterzahl den Ausgleichstreffer der Schutterwälder hinnehmen. Michael Menzel, der heute genauso wie sein Außenkollege Scheffler noch ein vergleichsweise gutes Spiel machte, erzielte dann in der letzten Minute den erneuten Führungstreffer der Kieler, und der verzweifelte letzte Angriff des TuS, der mit einem zusätzlichen als Torhüter eingewechselten Feldspieler die fünfköpfige THW-Deckung knacken wollte, wurde von Torhüter Krieter entschärft.
Beste Schützen auf Seiten des THW waren Knorr (8) und Scheffler (6).

15. Spieltag: 18.12.96, Mi., 20.00: TuS Schutterwald - THW: 26:27 (10:13)

Schutterwald:
Fries, Kieffer; Engel (1), Sighvatsson (3), Kempf (3), Bohn (4), Stahl, Andersson (1), Reuter (3/1), Larrson (4), Schilling (6/3), Derr; Trainer: Heuberger
THW:
Stojanovic, Krieter (2. Hz); Wislander, Schwenke (4/3), Menke, Menzel (4), Wöhler, Petersen (1), Knorr (8), Scheffler (6), Mast, Olsson (4); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Schäfer (Pohlheim) / Semmelroth (Linden)
Zeitstrafen:
Schutterwald: 2;
THW: 5 (Rote Karte für Olsson nach 3. Zeitstrafe (58.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:2, 3:2, 3:5, 6:5, 6:6, 6:7, 9:8, 9:12, 10:13;
2. Hz.: 10:14, 11:15, 13:15, 15:18, 16:21, 19:24, 24:24, 26:26, 26:27
Zuschauer:
5000 (ausverkauft) (Ortenauhalle/Offenburg)

Übrigens: Die SG Wallau-Massenheim fügte dem Spitzenreiter TBV Lemgo heute abend im Wiederholungsspiel des 3. Spieltages mit 30:26 die ersten beiden Verlustpunkte zu.
Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerdaten TuS Schutterwald und Homepage TuS Schutterwald.


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THW unterliegt in Gummersbach

Mit den erhofften zwei Punkten für die Zebras wurde es nichts: Hatte man vor dem Spiel auf einen Auswärtssieg beim VfL Gummersbach gehofft, der aus den letzten vier Spielen 0:8 Punkte geholt hatte, so wurde man heute Nachmittag in der Eugen-Haas-Halle in Gummersbach - insbesondere durch den koreanischen Rückraumstar Yoon (13 Tore) - eines besseren belehrt:
Zu Beginn ließ es sich für die Zebras noch recht gut an - in der 12. Minute ging man erstmals mit 5:6 in Führung - und zur Halbzeit stand es dann 11:12.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte sich der THW sogar mit zwei Toren zum 12:14 absetzen, doch in der 39. Minute glichen die Oberbergischen erstmals in der 2. Hälfte zum 16:16 aus und gingen darauf auch mit 18:16 in Führung. Noch einmal schien sich das Blatt für den THW zu wenden, als er das 18:20 (ca. 45.) erzielen konnte, doch Gummersbach, in der Bundesliga mit dem Rücken zur Wand, schaffte den erneuten Ausgleich (20:20, 48.). Fünf Minuten lang schien die Partie ausgeglichen (23:23, 53.), doch als es in der 56. Minute 26:23 für den VfL stand, konnten die Kieler nichts mehr entgegensetzen und verloren mit 28:26.

12. Spieltag: 15.12.96, So., 15.00: VfL Gummersbach - THW: 28:26 (11:12)

Gummersbach:
Ramota, Brandstaeter; Ziercke (2), Kohlhaas (5), Paulsen (3), Yoon (13/2), Max Ramota, Göbel (1), Janeck, Frank Löhr (1), Holger Löhr (3)
THW:
Krieter, Stojanovic; Wislander (5), Schwenke (3/2), Menke, Menzel (2), Wöhler, Petersen (2), Knorr (6), Scheffler (4), Mast (2/2), Olsson (2); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Lienhop (Ahnathal) / Meuler (Grebenstein)
Zeitstrafen:
Gummersbach: 5 (Rote Karte für Frank Löhr nach 3. Zeitstrafe (42.));
THW: 5
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 4:1, 4:3, 5:3, 5:5, 5:6, 6:7, 7:8, 7:9, 9:9, 11:11, 11:12;
2. Hz.: 11:13, 12:14, 14:16, 16:16, 18:16, 18:18, 18:20, 20:20, 22:22, 23:23, 26:23, 26:24, 27:24, 27:25, 28:26
Zuschauer:
2500 (ausverkauft) (Eugen-Hass-Halle/Gummersbach)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerdaten VfL Gummersbach und Homepage VfL Gummersbach.


(15.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Schmidt fällt mit Muskelfaserriß aus

Martin Schmidt zog sich beim Spiel gegen die SG Wallau-Massenheim einen Muskelfaserriß zu und muß wohl drei Wochen pausieren.


(13.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Glücklicher Ausgang beim Handballkrimi in Wallau-Massenheim

Der THW erreichte heute abend in einem wahren Handball-Krimi in der ausverkauften Walter-Köbel-Halle/Rüsselsheim bei der SG Wallau-Massenheim ein hochverdientes 26:26 (12:12)-Unentschieden.
Schon in der ersten Halbzeit deutete sich das Unentschieden an. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen, in der 19. Minute ging sogar der THW erstmals mit 8:9 in Führung.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schienen den Kielern dann doch die Felle davonzuschwimmen. Innerhalb von acht Minuten konnte sich die SG von 12:12 auf 18:13 insbesondere durch drei Tore von Volle absetzen und das Spiel schien schon fast entschieden. Doch die Auswechselung von Stojanovic, der in der ersten Halbzeit sehr gut gehalten hatte, doch nun plötzlich den Faden verlor, durch Krieter und ein wieder konzentriert aufspielender THW-Angriff liessen noch einmal Hoffnung aufkeimen: die Zebras konnten bis zur 44. Minute auf 19:18 verkürzen und erzielten sogar in der 52. Minute den 22:22-Ausgleichstreffer. Als Scheffler dann den 23:24-Führungstreffer erzielte (56.), schien die Sensation möglich, doch 30 Sekunden vor Schluß ging die SG erneut mit 26:25 durch einen Siebenmeter in Führung. Der als Torhüter eingewechselte Knorr wurde neun Sekunden vor Schluß von Volle am Kreis gefoult und der THW konnte in der Schlußsekunde durch einen eiskalt von Schwenke (7/3) (der nun immer besser in Form kommt) verwandelten Siebenmeter zum mehr als verdienten 26:26 ausgleichen.
Ein Sonderlob verdient Klaus-Dieter Petersen, der seine bisher beste Angriffsleistung in dieser Bundesligaasaison zeigte (sechs Treffer).

10. Spieltag: 11.12.96, Mi., 19.40: SG Wallau-Massenheim - THW: 26:26 (13:13)

Wallau-Massenheim:
Rominger, Hürlimann; Fuhrig, Volle (7), Schäfer, Steinke (1), Stoschek, Baur (1), Schwalb (11/5), Meyer, Wiltberger (3), Torgowanow (3); Trainer: Arason
THW:
Stojanovic, Krieter (ab 40.) Wislander (4), Schwenke (7/3), Menzel, Wöhler, Petersen (6), Knorr, Schmidt (3), Scheffler (4), Mast (2/1), Olsson; Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Gremmel / Gremmel (Söhlde)
Zeitstrafen:
Wallau-Massenheim: 2;
THW: 2
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 2:1 , 2:2, 3:2, 3:3, 5:3, 5:5, 6:5, 6:6, 8:6, 8:9, 10:9,. 10:11, 11:11, 12:11, 12:12;
2. Hz.: 13:13, 18:13, 18:15, 19:15, 19:17, 20:19, 21:20, 22:22, 23:23, 23:24, 24:24, 25:24, 25:25, 26:25, 26:26
Zuschauer:
3200 (ausverkauft) (Walter-Köbel-Halle/Rüsselsheim)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerdaten SG Wallau-Massenheim.


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Schweres Pokallos für den THW

Der THW hatte in der Auslosung für die 4. Hauptrunde des DHB-Pokals nicht gerade Glück: Er muß zum TBV Lemgo!
Siehe DHB-Pokal, auch für die restlichen Begegnungen.


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THW schlägt Großwallstadt

Der THW gewann heute abend in eigener Halle gegen den TV Großwallstadt mit 23:18 (11:8).
Zu Beginn der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichen - Großwallstadt legte vor, der THW nach. Schon in dieser Spielphase fiel auf, daß die Angriffsleistungen beider Mannschaften zu wünschen übrig liessen. Stattdessen konnten sich beide Torhüter mit diversen Paraden auszeichen. Nach der 20. Minute konnten sich die Kieler dann etwas absetzen und zur Halbzeit stand es 11:8.
Nach der Halbzeit erarbeitete sich der THW sogar einen Fünf-Torevorsprung (16:11, 43.), doch innerhalb von sechs Minuten verspielte er ihn leichtfertig und ließ den TVG auf 16:16 ausgleichen. Glücklicherweise riß sich das Kieler Team noch einmal zusammen und hatte in der 55. Minute beim Stande von 21:18 ein größeres Unglück abgewendet. Das 23:18 geht als Arbeitssieg in Ordnung; auf Kieler Seite waren die Torhüter in Normalform, von den Außenspielern (Schmidt ist verletzt, Menzel kam nach seiner Verletzung erstmalig wieder zum Einsatz) kamen kaum Impulse, auch Petersen konnte kein Tor erzielen. Trotz diverser Fehlversuche war Wislander mit fünf Treffern wichtiger denn je, erfreulicherweise zeigt auch Olssons Formkurve nach oben (5/1). Knorr erzielte zwar vier Tore, leistete sich aber auch mehrere Fehlwürfe, konnte jedoch von Schwenke nicht besser ersetzt werden. Erwähnenswert ist noch Mast, der alle seine fünf Siebenmeter sicher verwandelte.
Auf Seiten des TVG überragte Siggi Roch; bester Torschütze war der quirlige Außen Bernd Roos (6/1). Jackson Richardson, der französische Nationalspieler, stand in der Deckung sehr offensiv und agil und zeigte im Angriff schöne Anspiele und seine technische Versiertheit, konnte aber nur zwei Treffer erzielen.

11. Spieltag: 07.12.96, Sa., 19.30: THW - TV Großwallstadt: 23:18 (11:8)

THW:
Stojanovic, Krieter (ab 49.), Wislander (5), Schwenke, Wöhler (2), Menke, Petersen, Knorr (4), Scheffler (2), Mast (5/5), Olsson (5/1); Trainer: Serdarusic
TV Großwallstadt:
Roch, Dobler; Heerstraß (1), Nagel, Erland (2), Lakenmacher (1), Roos (6/1), Kljaic (3), Karrer, Dörhöfer (2), Richardson (2), Schandin, Kunze, Schmitt; Trainer: Gloth
Schiedsrichter:
Jamelle (Dortmund) / Link (Bergkamen)
Zeitstrafen:
THW: 3;
Großwallstadt: 6
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 2:1, 3:2, 3:4, 4:5, 5:6, 6:7, 7:7, 10:7, 11:8;
2. Hz.: 13:8, 14:11, 16:11, 16:16, 17:17, 19:17, 20:17, 23:18
Zuschauer:
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle/Kiel)

Siehe Bundesligakurve und Bundesligatabelle.
Siehe auch Gegnerdaten TV Großwallstadt.


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Handball im Fernsehen

Folgende Handballspiele werden in nächster Zeit im Fernsehen gezeigt:
07.12.96, 15.00, 3. Programme:
SG Flensburg-Handewitt - TBV Lemgo
11.12.96, 19.40, DSF:
SG Wallau-Massenheim - THW Kiel
Anschließend Auslosung der 4. Hauptrunde DHB-Pokal.
15.12.96, 15.00, ZDF:
VfL Gummersbach - THW Kiel (Kurzberichterstattung)
18.12.96, 20.25, DSF:
SG Wallau-Massenheim - TBV Lemgo


(05.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Petersen doch wieder Nationalelf, Scheffler vorerst nicht mehr

Der Besuch von Nationaltrainer Heiner Brandt beim DHB-Pokalspiel THW Kiel gegen TV Niederwürzbach brachte Bewegung in das Nationalmannschaftspersonalkarussel.
Klaus Dieter Petersen zog seinen Rücktritt von der Nationalmannschaft zurück und will bis zur nächsten Weltmeisterschaft wieder auflaufen.
Christian Scheffler dagegen will vorerst für zwei Jahre aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen pausieren.
Siehe auch Nationalspieler.


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THW erreicht gegen TV Niederwürzbach 4. Hauptrunde des DHB-Pokal

Der THW Kiel gewann heute abend gegen den TV Niederwürzbach in der Kieler Ostseehalle mit 24:20 (11:10) und zog damit in die 4. Hauptrunde des DHB-Pokal ein.
In den ersten 15 Minuten dominierte der THW das Spiel leicht und führte mit 8:5. Dann schlichen sich Unkonzentriertheiten im Abschluß, insbesondere beim Tempogegenstoß ein, und der starke Niederwürzbacher Keeper Lavrov, der russische Nationaltorhüter, hatte sich nun mit mehreren Paraden endgültig Respekt verschafft. Der Kieler Angriff spielte fortan verängstigt vor dem Tor des Russen auf und so stand es zur 24. Minute plötzlich nur noch 10:9. Als dann noch die Schiedsrichter innerhalb von zwei Minuten Schwenke, Olsson und Wislander vom Platz stellten, schien ein Kippen des Spieles unvermeidlich, doch der THW kassierte in dreifacher Unterzahl nur ein Gegentor und Krieter bot im Kieler Tor nicht nur mit einem gehaltenen Siebenmeter der Klasse Lavrovs Paroli - er hielt mindestens genausoviele schwere Bälle wie sein Niederwürzbacher Gegenüber. Lavrov wurde dann noch kurz vor Ende der ersten Halbzeit beim Stande von 11:10 von den schwachen Unparteiischen wegen (berechtigtem) Meckerns ebenfalls für zwei Minuten vom Platz gestellt.
Sah es zu Beginn der zweiten Halbzeit so aus, als könnte sich der THW absetzen, so belehrte das 15:15 in der 40. Minute die Zuschauer eines Besseren. Doch der französische Nationalspieler Philippe Schaaf vergab beim Tempogegenstoß die Chance für die Saarländer zum 15:16 zu erhöhen - stattdessen erhielt er wegen eines Stürmerfouls eine Zwei-Minuten-Strafe; der Knackpunkt im Spiel für Gästetrainer Jörn-Uwe Lommel, wie er in der Pressekonferenz mitteilte.
Die Zebras zogen nun zum 21:16 (50.) davon - auch aufgrund der schlechten Angriffsleistung der Niederwürzbacher (Spielmacher Dittert erzielte z.B. kein Tor) - und die Entscheidung war so gut wie gefallen. Auch eine längere Unterbrechung - der Hallenboden war durch eine vorher stattgefundene Tanzveranstaltung gefährlich glatt - konnte den THW nun nicht mehr von der Siegerstraße abbringen.

3. Runde: 03.12.96, Di., 19.30: THW Kiel - TV Niederwürzbach: 24:20 (11:10)

THW:
Krieter, Stojanovic; Wislander (6), Schwenke (4), Menke, Wöhler (1), Petersen (1), Knorr (1), Schmidt (1), Scheffler (2), Mast (4/2), Olsson (4); Trainer: Serdarusic
TV Niederwürzbach:
Lavrov, Rocksien; Gerischer, Linsmeier, Schaaf (3), Haller (2), Beilschmied, Dittert, Schwarzer (4), Sieberger, Judycki, Rothenpieler (6), Dudzic (3), Hartz (3); Trainer: Lommel;
Schiedsrichter:
Ermling / Karras (Frankfurt/Oder)
Zeitstrafen:
THW: 3;
Niederwürzbach: 3
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:2, 2:2, 4:2, 4:3, 6:3, 6:5, 8:5, 9:6, 9:8, 10:8, 10:9, 10:10, 11:10;
2. Hz: 12:10, 12:11, 13:11, 13:12, 14:12, 14:13, 15:13, 15:15, 17:15, 21:16, 21:18, 22:19, 24:20
Zuschauer:
4500 (Ostseehalle/Kiel)

Heute abend fand noch ein anderes DHB-Pokalspiel statt:
Lemgo gewann überraschend bei der SG Flensburg-Handewitt mit 25:26. Die Ostwestfalen führten kurz vor Schlup sogar mit vier Toren, doch die Flensburger holten zehn Sekunden vor Ende noch zum 25:25 auf. Doch die Hoffnung der Hausherren auf eine Verlängerung trog: zwei Sekunden vor Schluß erzielten der TBV das 25:26 Siegtor.
Siehe DHB-Pokal.
Siehe auch Gegnerdaten TV Niederwürzbach und Homepage TV Niederwürzbach.


(03.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Europapokalergebnisse komplett

Die Ergebnisse der Achtelfinale der EHF-Pokalwettbewerbe "Pokalsieger", "EHF-Cup" und "City-Cup" liegen nun komplett vor.
Siehe Europacup.


(03.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Deutschland EM-Qualifikationsgegner stehen fest:

Deutschland wurde in folgende Gruppe für die EM-Qualifikation (1998, Italien) gelost: Die beiden besten Teams kommen weiter.


(03.12.96) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite

 

Termin-Seiten verbessert

Die Terminseite wird nun aus einer Datenbank generiert. Zusätzlich wurden mehr Links in die Termin-Datenbank integriert.
Siehe Termine.


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Deutschland in WM-Qualifikation gescheitert

Trotz einer 23:21-Sieges gegen die Slowakei wurde Deutschland heute nachmittag nur Gruppenzweiter in der WM-Qualifikation und konnte sich nicht für die WM 1997 in Japan qualifizieren. Arno Ehret wird mit sofortiger Wirkung von Co-Trainer Heiner Brandt als Betreuer der DHB-Auswahl abgelöst.


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