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Hagschlupferli - Alemannische Wikipedia Zum Inhalt springen

Hagschlupferli

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Hagschlupferli

Hagschlupferli (Troglodytes troglodytes)
Gsang vom Hagschlupferli/?

Systematik
Ordnig: Spatzevögel (Passeriformes)
Underordnig: Singvögel (Passeri)
Familie: Hagschlupferli (Troglodytidae)
Gattig: Troglodytes
Art: Hagschlupferli
Wüsseschaftlige Name
Troglodytes troglodytes
(Linnaeus, 1758)
Troglodytes troglodytes
Cuculus canorus canorus + Troglodytes troglodytes

S Hagschlupferli (Troglodytes troglodytes; alemanischi Näme) isch e Zugvogel wo i Mitteleuropa vom März bis in November vorchunnt und i de Alpe bis uf 2600 müM biobachtet were cha.

S Hagschlupferli isch noch em Goldhäändli di chlinst haimischi Vogelart und werd 9 bis 11 cm gross, mitere Spannwiiti vo 13 bis 17 cm und eme Gwicht vo 8 bis 13 Gramm. S isch e chliini unuuffälige bruune Vogel mit eme chorze Schwanz, wo hüüffig geg ufe luegt. S het e lange Schnabel wo liecht geg abe bogen isch.

S Hagschlupferli lebt im Underholz vo Wälder, i Hecke und Büsch vo Gärte, Pärk und Bäch i Sidligsnööchi. S isch e Bodevogel und schlüpft flink dor dichts Gstrüpp und Spalte, drom de Name, und schwirrt schnell nööch öberem Bode umenand. Hagschlupferli lebet vo Insekte, Spinne, Würmer und im Herpst au vo Beeri und Söömli. De Gsang vom Hagschloppferli isch zimmli luut und abwechsligsriich, aber nöd bsunders melodiöös.

S Mandli baut us Hälm, Bletter und Moos meriri halbfertigi Chugelnester mit ere chliine Öffnig. S Wiibli suecht sich ais uus und polsterets mit Federe, Hoor und Wule uus. E Mandli cha gliichzittig bis vier Wiibli haa.

  • Heinz Staffelbach: Handbuch Schweizer Alpen; Bern 2008.ISBN 978-3-258-06895-4
  • Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfauna, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
  • H. G. Bauer, P. Berthold: Die Brutvögel Mitteleuropas: Bestand und Gefährdung. Wiesbaden, 1993
  • Einhard Bezzel: BLV Handbuch Vögel. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München, 2006, ISBN 3-8354-0022-3
  • Einhard Bezzel: Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Singvögel. Wiesbaden, 1993
  • Hans Bub: Kennzeichen und Mauser der Singvögel Teil 3. Seidenschwanz, Wasseramsel, Zaunkönig, Braunellen, Spötter, Laubsänger, Goldhähnchen . Westarp Wissenschaften Verlag, 1995, ISBN 3-89432-335-3
  • Manfred Dallmann: Der Zaunkönig. Troglodytes Troglodytes. Neue Brehm Bücherei 577, Westarp Wissenschaften Verlag, Wittenberg, 2003, ISBN 3-89432-230-6
  • Urs N. Glutz von Blotzheim: Handbuch der Vögel Mitteleuropas 14/2, Passeriformes. Aula Verlag, Wiesbaden, 1997, ISBN 3-89104-610-3
  • J. Merz: Geglückte Zaunkönigzucht. Europäische Vogelwelt Seite 1/1986
  • W. Rohdich: Kleiner König – ganz groß. Gefiederte Welt 46/2001
  • NABU: Der Zaunkönig Vogel des Jahres 2004. Bonn 8/2009, keine ISBN oder ISSN
 Commons: Hagschlupferli – Sammlig vo Multimediadateie