Hagschlupferli
Hagschlupferli | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||
| ||||||||||
Wüsseschaftlige Name | ||||||||||
Troglodytes troglodytes | ||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
S Hagschlupferli (Troglodytes troglodytes; alemanischi Näme) isch e Zugvogel wo i Mitteleuropa vom März bis in November vorchunnt und i de Alpe bis uf 2600 müM biobachtet were cha.
Uussie
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Hagschlupferli isch noch em Goldhäändli di chlinst haimischi Vogelart und werd 9 bis 11 cm gross, mitere Spannwiiti vo 13 bis 17 cm und eme Gwicht vo 8 bis 13 Gramm. S isch e chliini unuuffälige bruune Vogel mit eme chorze Schwanz, wo hüüffig geg ufe luegt. S het e lange Schnabel wo liecht geg abe bogen isch.
Lebeswiis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Hagschlupferli lebt im Underholz vo Wälder, i Hecke und Büsch vo Gärte, Pärk und Bäch i Sidligsnööchi. S isch e Bodevogel und schlüpft flink dor dichts Gstrüpp und Spalte, drom de Name, und schwirrt schnell nööch öberem Bode umenand. Hagschlupferli lebet vo Insekte, Spinne, Würmer und im Herpst au vo Beeri und Söömli. De Gsang vom Hagschloppferli isch zimmli luut und abwechsligsriich, aber nöd bsunders melodiöös.
S Mandli baut us Hälm, Bletter und Moos meriri halbfertigi Chugelnester mit ere chliine Öffnig. S Wiibli suecht sich ais uus und polsterets mit Federe, Hoor und Wule uus. E Mandli cha gliichzittig bis vier Wiibli haa.
Büecher
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Heinz Staffelbach: Handbuch Schweizer Alpen; Bern 2008.ISBN 978-3-258-06895-4
- Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfauna, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
- H. G. Bauer, P. Berthold: Die Brutvögel Mitteleuropas: Bestand und Gefährdung. Wiesbaden, 1993
- Einhard Bezzel: BLV Handbuch Vögel. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München, 2006, ISBN 3-8354-0022-3
- Einhard Bezzel: Kompendium der Vögel Mitteleuropas. Singvögel. Wiesbaden, 1993
- Hans Bub: Kennzeichen und Mauser der Singvögel Teil 3. Seidenschwanz, Wasseramsel, Zaunkönig, Braunellen, Spötter, Laubsänger, Goldhähnchen . Westarp Wissenschaften Verlag, 1995, ISBN 3-89432-335-3
- Manfred Dallmann: Der Zaunkönig. Troglodytes Troglodytes. Neue Brehm Bücherei 577, Westarp Wissenschaften Verlag, Wittenberg, 2003, ISBN 3-89432-230-6
- Urs N. Glutz von Blotzheim: Handbuch der Vögel Mitteleuropas 14/2, Passeriformes. Aula Verlag, Wiesbaden, 1997, ISBN 3-89104-610-3
- J. Merz: Geglückte Zaunkönigzucht. Europäische Vogelwelt Seite 1/1986
- W. Rohdich: Kleiner König – ganz groß. Gefiederte Welt 46/2001
- NABU: Der Zaunkönig Vogel des Jahres 2004. Bonn 8/2009, keine ISBN oder ISSN
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Video, Foto und Tonufnahme zue Troglodytes troglodytes in dr Internet Bird Collection
- NABU-Iitrag mit Klangbispil
- Iitrag bi dr Schwiizerische Vogelwarte
- Iitrag im Oiseaux-Lexikon
- Troglodytes troglodytes in dr Rote Lischt vu dr gfehrdete Arten vu dr IUCN 2008. Yygstellt vu: BirdLife International, 2004. Abgruefe am 2. Januar 2009