Kanton Wallis
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Staat Wallis État du Valais | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiz |
Abchürzig: | VS |
Amtssproche: | Franzesisch (60 %), Tiitsch (30 %) |
Hauptort: | Sitte (frz. Sion) |
Flächi: | 5224 km² (Rang 3) |
Iwohner: | 317'022[1] (31. Dezämber 2011) (Rang 9) |
Bevölkerigsdichti: | 61 Iw./km² (Rang 23) |
Bitritt zuem Bund: | 1815 |
Kantonshyme: | Walliserhymne |
Websyte: | www.VS.ch |
Lag | |
Charte | |
Gmeinde | |
Dialäkt: Wallisertitsch |
Der Kanton Wallis (Titsch: Wallis; Französisch: Valais; Italienisch: Vallese; Rätoromanisch: Vallais) isch en Kantoon im Südweschtu vaner Schwiz. Im weschtlichu Teil vam Kantoon redut mu französisch (teilwiis öi nu frankoprovenzaalisch), im öschtlichu Teil vam Kantoon titsch. Darum zellt mu du Kantoon öi esie zer Romandii und esie zer Titschschwiz. Der Höiptoort isch Sittu. Flächumäässig isch ds Wallis der drittgreescht Kantoon vaner Schwiz.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ds Wallis bschteit (mit Üsnaam vam Gibiät jensiits vam Simplonpass) üsum Taal vam Rottu vaner Quällu (dum Rhonegletscher) bis zum Gänfersee und du Situtellinu, bis zur Wassärscheidu. Ufer Nordsiitu sind Bärner und Waadtländer Alpe, im Südu d Walliser Alpe mit du heegschtu Bäärgu vaner Schwiz (Mischabel- und Monte-Rosa-Massiv). D heegschtu Bäärga vanu Walliser Alpu sind di Dufourspitza mit 4'634 m ü. M., dr Dom 4'545 m ü. M., dr Liskamm 4'527 m ü. M., ds Wiishooru 4'505 m ü. M., ds Täschhooru 4'490 m ü. M. und dr bikanntischto Bäärg vaner Wäält, ds Matterhooru 4'478 m ü. M.
Mit dum Aletschgletscher, dum Gornergletscher und dum Fieschergletscher sind di drii greegschtu Gletschra vanu Alpu im Wallis.
Dur du Schutz vanu Bäärgu zring isch ds Höipttaal vam Oberwallis, v. a. aber ds unner Vischpertelli ganz trochus und waarums (Steppuklima).
Wichtigi Siitutääler
Nördlich vam Rottu: | Südlich vam Rottu: |
Fieschertaal | Binntelli |
Leetschutaal | Saastaal |
Dalataal (Leiggerbad) | Nikolaitaal/Mattertaal |
Turtmatelli | |
Val d’Anniviers (Eifischtaal) | |
Val d’Hérens (Eringertaal) | |
Val de Bagnes | |
Val d’Entremont | |
Val-d’Illiez |
Regioone und Bizirka mit dum Höiptoort
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ds Wallis bsteit üs 13 Bizirka. Di Bizirka sind üs du 13 Zäändu entstannu, ufum Kantoonswappu sintsch dur 13 Stäärna dargschtellti.
Di Bizirka Weschtlich Araro und Eschtlich Araro sind üs einum zämmuhaftigu Zäändu entstannu.[2]
Regioo | Bizirk | Iwoner | Höiptoort | Iwoner |
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Oberwallis | Bizirk Goms (frz. Conches) | 4385 | Minschter | 441 |
Bizirk Eschtlich Araro (frz. Rarogne oriental) Bizirk Weschtlich Araro (frz.Rarogne occidental) |
11'338 | Meril | 720 | |
Araro | 1955 | |||
Bizirk Brig (frz. Brigue) | 28'141 | Brig-Glis | 13'642 | |
Bizirk Vischp (frz. Viège) | 28'955 | Vischp | 8305 | |
Bizirk Leigg (frz. Loèche) | 12'877 | Leigg | 4134 | |
Mittelwallis | Bizirk Siders (frz. District de Sierre) | 50'354 | Siders (Sierre) | 17'295 |
Bizirk Sittu (frz. District de Sion) | 49'505 | Sittu (Sion) | 35'650 | |
Bizirk Gundis (frz. District de Conthey) | 30'178 | Conthey (Gundis) | 8983 | |
Bizirk Ering (frz. District d'Hérens) | 11'188 | Vex (Vesch) | 1854 | |
Unterwallis | Bizirk Entremont (frz. District d’Entremont) | 15'943 | Sembrancher | 1050 |
Bizirk Martinach (fr. District de Martigny) | 50'760 | Martinach (Martigny) | 20'974 | |
Bizirk Saint-Maurice (fr. District de Saint-Maurice) | 14'379 | Saint-Maurice (Sankt Moritz) | 4540 | |
Bizirk Monthey | 49'279 | Monthey | 18'446 | |
Totaal (13) | 357'282 |
Klima
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ds Wallis het es bsunners trochus Klima mit nummu grad zirka 500 bis 600 mm Niderschlag pro Jaar. D Wintra sind chaalti, d Summra sind heissi und trochuni und äs git generell groossi Temperatüürunnerschida. Der Grund derfir isch di Topografii vam Wallis mit du beidu Gibirgsmassiiv vanu Walliser Alpe im Süüdu und vanu Bäärner Alpe im Noordu, wa beidi teilwiis uber 4'000 m ü. M. hoochi sind und dadurch vil Niderschlag chännunt abfaa, wa äntwäder vam Noordu oder vam Mittelmeer har Richtig Alpe ströömunt. Ds Unnerwallis gcheert sogaar zu de trochundschtu Tellini va ganz Europa.[3][4]
Bivelkrig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Spraach
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Im Oberwallis (im Oschtu va Siders, französisch Sierre) redut mu Wallisertiitsch, en heegschtalemannische Dialäkt, im Unnerwallis (im Weschtu vam Pfyywaald) redut mu Französisch oder wie mu öi seit «Wälsch».
Teilwiis gcheert mu inu Situtellini va Val Eifisch und Ering nu ds Pattua, en frankoprovenzaalischi Mundart. D natiirli Spraachgränza isch der chlei Bach nördlich vam Rottu, d Raspille, zwischu Siders und Salgesch. Südli vam Rottu isch dr Pfyywaald d Spraachgränza.
Französisch (öi Pattua) | 67,0 |
---|---|
Titsch (öi Schwizertitsch) | 25,1 |
Portugiisisch | 8,0 |
Italienisch (öi Tessinerisch) | 4,4 |
Englisch | 4,2 |
Spanisch | 1,8 |
Serbisch-Kroatisch | 1,5 |
Albanisch | 1,5 |
annri Spraache | 3,7 |
Kantonaali Amtsspraache sind ds Französischa und ds Standardtitscha, kommunaali Amtsspraache äntwäder Französisch oder Titsch, d Stadt Siders und d Stadt Sittu sind mee oder weniger zweispraachigi.
Monthey | Saint-Maurice | Martinach | Entremont | Ering | Gundis | Sittu | Siders | Leigg | Raron | Vischsp | Brig | Goms | |
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Französisch (öi Pattua) | 87,4 | 89,8 | 87,4 | 85,3 | 93,4 | 88,9 | 87,2 | 82,2 | 13,1 | 2,9 | 4,0 | 4,4 | – |
Titsch (öi Schwizertitsch) | 4,5 | 2,4 | 2,5 | 2,7 | 4,7 | 3,1 | 5,8 | 8,8 | 86,2 | 94,0 | 85,4 | 89,5 | 96,6 |
Religioo
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ds Wallis isch gschichtlich gsee en römisch-katholische Kantoo. Ds Kantoonsgibiet stimmt im Groossu und Ganzu mit dum Bischtum Sittu uberi, wa im 4. Jaarhunnert isch gigründuts cho und vam 11. bis zum 18. Jaarhunnert es Fürschtbischtum vam Heiligu Römischu Riich isch gsi.[7] Eersch im 19. Jaarhunnert het schi en chleini reformierti Minnerheit ergä, wil immer mee Lit öi va üsserhalb in ds Wallis sind cho wonu; en wichtige Grund isch z. B. dass mu z deer Zit ds öi im Wallis het Isubaanstreckine gibüwwut. D Evangelisch-reformiertu Chirche vaner Schwiz sind hitu durch d Evangelisch-reformiert Chircha vam Wallis verträtu. Hitu sind d römisch-katholisch und d evangelisch-reformiert Chircha beidi öffentlich-rächtlich anerchannti. Im Jaar 2022 sind 64,55 Prozänt vaner Bivelkrig römisch-katholisch gsi, 5,11 Prozänt evangelisch-reformiert und 22 Prozänt hent gseit, schi gcheeregi keinum Glöibu a.[8]
Religioo | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 |
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Römisch-katholisch | 64,6 | 65,8 | 67,3 | 68,9 | 69,6 | 69,8 | 71,1 | 72,8 | 73,7 | 74,3 | 74,9 | 75,4 | 75,4 |
Evangelisch-reformiert | 5,1 | 5,3 | 5,2 | 5,6 | 5,2 | 5,3 | 5,8 | 5,9 | 5,8 | 5,8 | 6,3 | 5,6 | 6,4 |
en annre chrischtliche Glöibu | 2,9 | 3,2 | 2,9 | 2,6 | 3,0 | 3,3 | 3,2 | 3,0 | 2,7 | 2,9 | 2,6 | 3,0 | 2,6 |
en islamische Glöibu | 3,6 | 3,8 | 3,4 | 3,2 | 3,1 | 3,4 | 3,2 | 3,2 | 3,0 | 2,8 | 2,5 | 2,9 | 2,1 |
en jüdische Glöibu | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,2 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | < 0,1 |
ohni Glöibu | 21,8 | 20,3 | 19,3 | 17,8 | 17,2 | 15,3 | 13,9 | 12,8 | 12,4 | 11,7 | 11,1 | 11,0 | 10,3 |
Abwandrig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Eso wie in annre Alpukanteen öi ziglunt e Schuppu Lit – mindeschtens vorubergeeund – in ds Mittelland. Jedes Jaar verläänt e Hüüfu v.a. jungi Lit ds Wallis, fer iner Üsserschwiz ga z schaffu, ga z studieru oder fer en Leer z machu. Das het v.a. darmit z tüe, dass d Meglichkeite im Wallis bischränkti sind und je nach Prüef oder Studium ds Agibot nit daa isch. Vil chämunt naa der Leer oder naam Studium wider zrugg in ds Wallis, aber v.a. fer Lit, wa en Hochschüelabschluss hent, is vilfach schwirig naacher im Wallis en Stell z finnu. Dii Lit, wa dirüs pliibunt, ziets aber vilfach gliich nu regelmääsig zrugg in ds Wallis zum Verwandti und Fröinda ga z bsüechu, fer ga z Wandru oder Schgii z faaru; vil hent öi eiguni Feeriuhiischer im Wallis. Der Statistik naa schaffunt taatsächli zwei Drittel va allnu Walliser, wa en heecheri Üsblidig hent abgschlossu, nit in irum Heimatkantoo. Der Kantoo inweschtiert jedes Jaar zirka 50 Millione Schwizer Franku in d Üsbildig va Lit, wa spääter üsserhalb vam Kantoo tient schaffu und wonu.[9][10][11]
Verfassig und Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D hitig Kantonsverfassig[12] isch vam 8. März 1907 (mit ehüüfu Ändrige).
D Legislatiiva
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di gsetzgäbund Hermandat isch dr Grooss Raat (französisch: Grand Conseil) mit 130 Abgordnutu und iru 130 Stellverträtru (Suppleantu), wa alli vam Volch fer vier Jaar gwäälti chämunt.
Alli Gsetzi, wa der Groossu Raat bstimmt, miessunt mitera Volchsabstimmig bistäätigti cho, we 3000 Stimmbirächtigti innert 90 Tagu, naadem dass es Gsetz der Öffentlichkeit isch züegänglich gmachts cho, eini verlangunt (dem seit mu öi «fakultativs Referendum»). Jedi Revisioo vaner Kantoonsverfassig müess ds Volch mitera Volchsabstimmig bistäätigu (dem seit mu öi «obligatoorischus Referendum»). Derzüe chunnt, dass ds Volch ds Rächt het mitera Volchsiniziatiiva sälber es Gsetz üszschaffu, z ännru oder üfzhäbu (darfer brüüchts d Unnerschrift va 4000 Stimmbirächtigtu) oder en Ännrig iner Verfassig z verlangu (darfer brüüchts d Unnerschrift va 6000 Stimmbirächtigtu).
Di partiipolitisch Zämmusetzig vam Groossu Raat gseet sit du Waale vam 7. März 2021 eso üs:
CVP (d Schwaarzu) | 40 Sitza |
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FDP (di Blaawu) | 27 Sitza |
SVP | 22 Sitza |
SP (d Rootu) | 15 Sitza |
GPS (di Grienu) | 13 Sitza |
CSPO (di Gälbu) | 8 Sitza |
CSP | 4 Sitza |
annri | 1 Sitz |
D Exekutiiva
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D oberscht Vollzugs- und Verwaltigsbihörda isch der Staatsrat (französisch: Conseil d’État). Der Staatsrat het füüf Mitglider, wa diräkt vam Volch im Majorzsyschteem fer vier Jaar gwäälti chämunt. Jedi vanu drii verfassigsmäässigu Regioone (Ober-, Mittel- und Unnerwallis) hent ds Arächt uf mindeschtens ei Sitz im Staatsrat. Derzüe gits nu en Bizirksklausla, wa verhinnrut, dass eine vanu Bizirka dopplut im Staatrat verträttne isch.
Staatsrat | Partii | Regioo | im Amt sit | Departemänt |
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Christophe Darbellay | Mitti/CVP | Unnerwallis | 2017 | Departemänt fer Wirtschaft und Bildig |
Frédéric Favre | FDP | Mittelwallis | 2017 | Departemänt fer Sicherheit, Inschtituzioone und Sport |
Franz Ruppen | SVP | Oberwallis | 2021 | Departemänt fer Vercheer, Buw und Umwäält |
Roberto Schmidt | Mitti/CVP | Oberwalllis | 2017 | Departemänt fer Finanze und Energii |
Mathias Reynard | SP | Mittelwallis | 2021 | Departemänt fer Gsunnheit, Soziaals und Kultuur |
D Judikatiiva
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ds oberscht kantonaal Gricht isch ds Kantoonsgricht z Sittu. Äs isch fer Zivil- und Straaffäll, fer ds Sozialversichtrigsrächt und fer ds Verwaaltigsrächt züeständig. Fer Zivil- und Straaffäll inera eerschtu Inschtanz gits öi nu nin Bizirksgricht. Ufer Äbuni vanu Gmeinde gits es Gmeirichteramt als Schlichtigsbihörda und es Poliziigricht.
Verträtig ufer Äbuni vam Bund
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Der Kanton Wallis het acht Sitza im Nationaalrat und zwei Sitza im Ständerat.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Stausee
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Di Grande Dixance am Lac de Dix isch eini vanu heegschtu Staumüüre vaner Wäält und d heegschta va Europa. Schi isch 285 m hoochi. Der Stausee liggut ufera Heechi va 2'365 m ü. M. und het 400 Millioonu Kubikmeeter Wasser. Öi di zweitheegscht Staumüüra isch im Wallis und zwaar isch das dii vam Lac de Mauvoisin. Schi isch 250 m hoochi. Der Stausee liggut ufera Heechi va 1'975 m ü. M..
Annri Stausee im Wallis sind der Lac de Tseuzier (1'777 m ü. M.), der Lac de Moiry (2'248 m ü. M.) mit schiinum typisch hell-türkis-faarbigu Wasser, der Lac d’Emosson (1'930 m ü. M.), und der Lac du Vieux Emosson (2'225 m ü. M.), wa derfir bekannte isch, dass mu uber 800 Füessabtrick va Dinosaurier het gfunnu, wa um di 250 Millioonu Jaar aalti sind. Nördlich vam Santschpass isch der Sanetschsee (2'034 m ü. M.) und zhinnersch veri im Saastelli isch der Mattmark-Stausee (2'204 m ü. M.), wa leider derfir bekannt isch, dass im Jaar 1965 bim Büwwu vaner Staumüüra 88 Lit sind um ds Läbu cho. Aner Gränza zu Itaaliu isch der Griessee (2'387 m ü. M.), im Leetschutelli gits en Stausee z Fäärdu (1'300 m ü. M.), oberhalb vaner Massaschlucht isch der Gibidum-Stausee (1'436 m ü. M.), wa schiis Wasser vam Aletschgletscher berchunt, dum greeschtu Gletscher vanu Alpe.
Faanu und Wappu
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ufum Walliserfaanu sind 13 Stäärna uf root-wiisum Grund, wa in drii Reje agoordnuti sind (Verteilig: 4-5-4). D root Hälfti mit du wiisu Stäärna isch rächts, d füüf mittleru Stäärna sind zweifaarbig und d wiiss Hälfti mit du rootu Stäärna isch linggs. Wemu du Faanu anu Faanumaschtu tüet, isch d wiiss Hälfti mit du rootu Stäärna immer ufer Sita vam Maschtu.[13]
Root und Wiiss (friener Root und Silber) sind d Faarbe vam Bischof va Sittu. Di 13 Stäärna stellund di 13 Zeendu (hitu di 13 Bizirka) dar. Der Faanu und ds Wappu gits vermüetli scho sit dum Jaar 999, wa der Rudolf III. ds Wallis dum Bischtum Sittu het ubergä, aber dennzumaal hets warschinli nu kei Stäärna drufgchä. Zum eerschtu Maal urchundlich bileiti isch der Faanu im Jaar 1220. Am Ändi vam 15. Jaarhunnert gibts Wappu mit 6, 7, 9, 11 und 16 Stäärna. Ab 1802 sind de 12 Stäärna gsi und eersch, wa der niww Bizirk Gundis am 12. Mai 1815 isch derzüecho, isch de öi der 13. Stääru derzüecho.[14]
Lit
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Viola Amherd, CVP/Mitti-Politikeri, Bundesräti sit 2019
- Sepp Blatter, FIFA-Presidänt 1998–2016
- Micheline Calmy-Rey, SP-Politikeri, Bundesräti 2003–2011
- Pascal Couchepin, FDP-Politiker, Bundesrat 1998–2009
- Didier Défago, Schgiirennfaarer
- Maurice Gabbud, Unnerwalliser Schurnalischt und Mundartforscher
- Stefanie Heinzmann, Sängeri
- Walter Henzen, Spraachwissuschaftler
- Gianni Infantino, FIFA-Presidänt sit 2016
- Sina, Mundart-Sängeri
- Iwar Werlen, Spraachwissuschaftler
- Pirmin Zurbriggen, Schgiirennfaarer
Lüeg öü
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Bernard Truffer und annri: Wallis. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Referänze
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistische Berichte (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) (PDF). Kantonales Amt für Statistik und Finanzausgleich des Kantons Wallis.
- ↑ Anton Riva: Raron (Zenden, Bezirk). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz., Zugriff am 2. Mai 2023
- ↑ Das Klima der Schweiz – eine kurze Übersicht. In: MeteoSchweiz. Archiviert vom Original am 29. Mai 2010; abgruefen am 30. Mai 2014.
- ↑ Klima. In: Wikiwallis. 27. Mai 2010, archiviert vom Original am 31. Mai 2014; abgruefen am 30. Mai 2014.
- ↑ Wallis: Suonen
- ↑ 6,0 6,1 Kanton Wallis, Kantonales Amt für Statistik und Finanzausgleich: Statistisches Informationsbulletin, Nr. 2, Juli 2020, z letscht aglüegt am 2. Februar 2024.
- ↑ Gregor Zenhäusern: Sitten (Fürstbistum). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ 8,0 8,1 Bundesamt für Statistik: Religionszugehörigkeit nach Kantonen (Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren), 2022, z letscht aglüegt am 1. Februar 2024.
- ↑ Wegziehen – Bleiben – Zurückkehren, Sion 2004. (PDF) vs.ch, Sittu, Juni 2004 (zletsch aglüegt am 12. Februar 2024).
- ↑ VS-link: ein vom Kanton Wallis lanciertes Projekt gegen den brain drain. vslink.ch, zletscht aglüegt am 12. Februar 2024.
- ↑ Studie zu Lebenssituation und Sprachverhalten von Oberwalliser Migranten in Bern, Bern 2006. (PDF) Inschtitut fer Spraachwissuschaft, Universitäät Bääru, archiviert vam Orginaal am 23. Dezember 2014; zletscht aglüegt am 12. Februar 2024.
- ↑ Verfassung des Kantons Wallis. In: admin.ch. Bundeskanzlei (BK), z letscht aglüegt am 1. Februar 2024.
- ↑ Valais/Wallis canton (Switzerland), Flags of the World (fotw.info), z letscht aglüegt am 2. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Wappen der Schweiz. Heraldry of the World, archiviert vom Original am 19. März 2014; z letscht aglüegt am 2. Februar 2024 (englisch).